Die größten Fehler bei der Content-Erstellung und wie man sie vermeidet
Content ist King – das ist längst kein Geheimnis mehr. Doch obwohl viele Unternehmen wissen, wie wichtig Inhalte im Marketingprozess sind, scheitert die Umsetzung häufig an typischen Fehlern. Die Folge: Inhalte, die nicht performen, Zielgruppen, die nicht reagieren, und Budgets, die ins Leere laufen.
Dieser Beitrag beleuchtet die häufigsten Fehler bei der Content-Erstellung – und zeigt praxisnah, wie man sie mit Strategie, Know-how und professioneller Umsetzung vermeidet. Vor allem für Hotels, Marken und Agenturen ist dies der entscheidende Schritt zu nachhaltigem Erfolg.
1. Inhalte ohne klare Zielgruppe – Content im Blindflug
Einer der häufigsten und gravierendsten Fehler: Es wird Content erstellt, ohne zu wissen, für wen. Ohne Zielgruppenkenntnis sind Inhalte selten relevant – und verlieren schnell an Wirkung.
Vermeidungsstrategie:
Jede Content-Erstellung beginnt mit einer präzisen Zielgruppenanalyse. Was interessiert die Wunschgäste? Welche Probleme haben sie? Auf welchen Kanälen bewegen sie sich? Nur wer Antworten auf diese Fragen kennt, kann Inhalte schaffen, die ankommen.
Tipp: Buyer Personas definieren, Content-Typen auf Bedürfnisse abstimmen und Sprachstil entsprechend anpassen.
2. Kein Ziel – kein Erfolg
Content, der keinem strategischen Ziel dient, bleibt beliebig. Ob Traffic-Aufbau, Markenbindung oder Leadgenerierung – jedes Stück Inhalt braucht einen Zweck.
Vermeidungsstrategie:
Content Marketing Fehler vermeiden heißt: Ziele messbar definieren. SMART (spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert) ist hier der Standard. Nur wer weiß, was ein Beitrag erreichen soll, kann später beurteilen, ob er erfolgreich war.


3. Unregelmäßige Veröffentlichungen – kein roter Faden
Sichtbarkeit entsteht durch Kontinuität. Viele Unternehmen posten einmal im Monat – und wundern sich über ausbleibende Resonanz.
Vermeidungsstrategie:
Ein Redaktionsplan ist Pflicht. Content braucht Rhythmus. Die Frequenz hängt vom Kanal ab – wichtig ist, dass Nutzer wissen, wann sie mit neuem Input rechnen können.
Best Practice: Wöchentliche Blogposts, regelmäßige Social Media-Beiträge, saisonale Kampagnen und geplante Serienformate.
4. Zu werblich – zu wenig Mehrwert
Plumpe Werbung wirkt inhaltsleer. Wer nur Produkte anpreist, schafft kein Vertrauen – und wird ignoriert.
Vermeidungsstrategie:
Content muss relevant, hilfreich und inspirierend sein. 80 % Information, 20 % Promotion – das ist ein solides Verhältnis.
Beispiel: Statt „Unser Hotel hat das beste Frühstück“ lieber: „5 regionale Frühstücksideen, die Sie bei uns genießen können – und zu Hause nachmachen.“
5. SEO? Fehlanzeige.
Content ohne SEO ist wie ein Luxusrestaurant ohne Eingang. Ohne Auffindbarkeit verpufft die Wirkung – egal wie gut der Inhalt ist.
Vermeidungsstrategie:
Keywords recherchieren und sinnvoll einsetzen – in Headlines, Zwischenüberschriften, Meta-Tags, URLs und Bildbeschreibungen. Wichtig: Natürlichkeit vor Keyword-Stuffing. Google erkennt Qualität – aber auch Manipulation.
6. Copy-Paste Content – keine Eigenständigkeit
Duplicate Content schadet nicht nur dem Ranking, sondern auch dem Vertrauen. Inhalte sollten individuell, eigenständig und originell sein.
Vermeidungsstrategie:
Eigene Inhalte, eigene Stimme, eigene Perspektive. Ob Text, Bild oder Video – was sich abhebt, bleibt im Kopf.
Tipp: Storytelling nutzen, eigene Erfahrungen einfließen lassen, echte Kundenmeinungen integrieren.

7. Mangelnde visuelle Unterstützung
Reiner Text funktioniert kaum noch. Bilder, Videos, Grafiken – visuelle Inhalte erhöhen die Lesedauer und stärken die emotionale Bindung.
Vermeidungsstrategie:
Jeder Beitrag braucht visuelle Elemente – hochwertig produziert, CI-konform und thematisch passend.
Beispiele:
Hero-Images mit echtem Personal oder echten Gästen
Infografiken zu Trends im Hotel-Marketing
Behind-the-Scenes-Videos vom Frühstücksbuffet
8. Inhalte nicht kanalgerecht aufbereitet
Ein Instagram-Post braucht andere Sprache als ein Blogartikel. Ein LinkedIn-Beitrag funktioniert anders als ein YouTube-Video.
Vermeidungsstrategie:
Inhalte an den Kanal anpassen. Content Erstellung Best Practices heißt auch: Formate, Tonalität und Timing optimieren.
Tipp: Ein Thema – mehrere Ausspielungen: Blog, Reel, Newsletter-Snippet, Story.
9. Fehlende Analyse – keine Optimierung
Viele posten, ohne zu prüfen, was funktioniert. So bleibt Potenzial liegen.
Vermeidungsstrategie:
KPIs definieren – z. B. Klickrate, Absprungrate, Verweildauer – und regelmäßig auswerten. Nur wer weiß, was wirkt, kann seine Strategie verfeinern.
Tools: Google Analytics, Instagram Insights, Hotjar, Matomo.
10. Fehlende Professionalität – DIY statt Expertise
Content wirkt nur dann professionell, wenn er auch professionell gemacht wird. Unscharfe Fotos, schlecht geschnittene Videos oder uninspirierte Texte führen nicht zum Ziel – sondern zur Abwertung der Marke.
Vermeidungsstrategie:
Mit Profis zusammenarbeiten. Wer auf Qualität setzt, hebt sich sofort ab – visuell wie inhaltlich.

Erfolgreiche Content-Erstellung ist Strategie, Kreativität und Konsequenz
Fehler in der Content-Erstellung sind keine Seltenheit – aber sie lassen sich vermeiden. Wer Zielgruppe, Strategie, Qualität und Performance konsequent im Blick behält, schafft Inhalte, die auffallen, bleiben und wirken. Besonders in der Hotellerie und im Lifestyle-Bereich entscheiden Inhalte heute über Buchungen, Sichtbarkeit und Markenwahrnehmung.
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